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Selbsvertrauen leicht gemacht – Der Crashkurs für Anfänger

Selbstbewusstsein stärken

Könnte man eine gesunde Portion Selbstbewusstsein irgendwo kaufen, wäre das vermutlich ein Kassenschlager. Denn auch wenn es nur wenige zugeben wollen, viele Männer haben ein Problem mir ihrem Selbstbewusstsein (Frauen geht es da übrigens nicht anders). Nach außen hin sollen sie das starke Geschlecht mimen, in Wirklichkeit sind sie aber unsicher und nicht von sich selbst überzeugt.
Selbstbewusstsein stärken -
selbstbewusst - © chriskuddl/zweisam - Fotolia.com
Studien zeigen jedoch immer wieder, wie wichtig gesundes Selbstvertrauen für ein positives Lebensgefühl ist. Wer auf sich selbst vertraut, lebt nicht nur glücklicher, sondern übersteht auch schwierige Situationen im Beruf oder im Privatleben wesentlich leichter. Die schlechte Nachricht zuerst: wer wirklich etwas ändern möchte, muss sich etwas Zeit nehmen und lernen sich so zu akzeptieren wie er ist. Das bedeutet auch, dass man seine Schwächen ganz genau unter die Lupe nehmen muss und sowas kann ganz schön unangenehm werden. Die gute Nachricht: es gibt auch einfachere Wege, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.

Die besten Tipps und Tricks für mehr Selbstbewusstsein finden Sie hier:

Wer bin ich eigentlich?

Am Anfang des Projekts „Mehr Selbstvertrauen“ steht immer die Selbsterkenntnis. Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen? Lernen Sie sich selbst besser kennen und bringen Sie Ihrer Persönlichkeit die Wertschätzung entgegen, die sie verdient. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten – das liegt in der Natur der Dinge. Sie können lernen, ihre schlechten Seiten anzunehmen und zu akzeptieren. Lernen Sie auch, Ihre positiven Eigenschaften zu lieben und stolz darauf zu sein. In der Praxis fällt dies oft schwerer als es hier klingt. Daher sollten Sie im Alltag besonders auf folgende Dinge achten:

  1. Formulieren Sie Ihre Ich-Botschaften neu: „Bei mir geht immer alles daneben“ ersetzen Sie durch „Heute ist einfach nicht mein Tag, morgen mach ich’s besser“.
  2. Installieren Sie ein gedankliches Stop-Schild: immer wenn Sie sich wegen Ihren negativen Eigenschaften einen Vorwurf machen, stellen Sie sich ein großes Stop-Schild vor. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf positive Eigenschaften.
  3. Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse und nehmen Sie sich selbst wichtig. Wir können von anderen nicht erwarten, dass sie immer Rücksicht auf unsere Bedürfnisse nehmen. Das müssen wir schon selbst tun.

Ich möcht‘ so gern so sein wie Du

Sicheres Auftreten kann man lernen – am besten von denjenigen, die man dafür bewundert. Suchen Sie sich also ein Vorbild. Das kann jemand aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis oder ein Arbeitskollege sein. Entscheiden Sie sich für eine Person, die ihrer Meinung nach eine tolle Ausstrahlung hat oder besonders sattelfest in Punkto Konversation ist. Beginnen Sie damit, diese Person zu beobachten: Was macht sie anders? Wie verhält sie sich? Wie ist ihre Körpersprache? Wenn es sich um einen Freund oder einen Bekannten handelt, können Sie ihn auch direkt danach fragen. Bei dieser Beobachtung geht es nicht darum, den anderen auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Es geht viel mehr um eine Schärfung der eigenen Wahrnehmung – so lernen Sie zu erkennen, woran Sie persönlich ein sicheres Auftreten festmachen. Natürlich können Sie auch das eine oder andere imitieren – aber achten Sie darauf, dass Sie dabei authentisch und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten bleiben.

Einmal Ausstrahlung zum Mitnehmen, bitte!

Gestik, Mimik, Körperhaltung, Kleidung – all das sagt etwas über uns aus. Unsere Ausstrahlung verrät, wie wir uns fühlen und beeinflusst unser Selbstbewusstsein. Achten Sie also auf aufrechte Körperhaltung und entspannte Mimik. In Punkto Figur und Kleidung ist es wichtig, dass Sie sich erlauben Ihren eigenen Stil zu finden. Eifern Sie nicht irgendwelchen Figuridealen oder Modetrends nach. Wählen Sie Kleidungsstücke, die gut zu Ihnen passen und in denen Sie sich wohl fühlen. Wenn die Unsicherheit besonders groß ist, dann eignen sich weibliche Bekannte in Sachen Mode und Stil als besonders gute Ratgeberinnen.

Egobuch statt Tagebuch

Während andere ein Tagebuch führen, schreiben Sie in Ihr Egobuch. Was zu Beginn ein wenig selbstverliebt klingt, macht aber durchaus Sinn. Notieren Sie jeweils am Ende des Tages oder zwischendurch, was Ihnen gut gelungen ist. Rufen Sie sich berufliche oder private Erfolge in Erinnerung und schreiben Sie diese auf. Ganz wichtig dabei: es gibt keine Einschränkungen. Sie können all das festhalten, was für Sie persönlich ein Erfolgserlebnis darstellt. Sei es ein erfolgreicher Projektabschluss, das erste selbst gekochte Menü oder ein gelungener Männerabend mit den besten Freunden. Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Ihr persönliches Egobuch hilft Ihnen, Ihr Bewusstsein auf die positiven Dinge in Ihrem Leben zu lenken. Dadurch fühlen Sie sich nicht nur besser, sondern strahlen das auch aus.

Autorin: Elena B.

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Kommentare
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  von am 09.11.2015 13:33
Servus Elena,

cooler Artikel! Coole Tips!

Aber "Mann" kann Selbstbewusstsein kaufen. Nämlich in meinem Ebook :D

Aber mit dem Lesen alleine ist es natrülich nicht getan! Aktion ist das was zählt!

Ciao

David
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